Aktuelles

Die Gebetskette wird wieder aufgenommen - Morgenlob/Pilgertag entfallen

Die Pandemie hat auch unser Gemeindeleben in eine Art Stand-by-Modus versetzt. Wir sind dankbar, dass wir Gottesdienste feiern dürfen, das übrige Gemeindeleben ist jedoch auf ein Minimum reduziert. Dennoch sind wir in Gedanken und im Gebet miteinander verbunden! Vielleicht haben Sie, habt Ihr es schon gehört oder gelesen: unter der Woche gibt es jeden Abend 18 Uhr eine Gebetskette, der sich alle anschließen können. Immer ist jemand von uns in der Kirche, läutet 10 Minuten lang die Glocken und betet für die Menschen in unserer Gemeinde und unserer Stadt, für unsere Welt, Heilung und Frieden. Natürlich kann sich jede und jeder von zu Hause aus anschließen. Gern möchten wir die Gruppe der Aktiven erweitern, die den Dienst vor Ort in der Kirche übernehmen. Gerade für diejenigen, die derzeit Bedenken haben an Gottesdiensten teilzunehmen, ist das eine gute Möglichkeit zum Gebet und Gesang allein oder mit weiteren Mitgliedern des eigenen Hausstandes in unserer Marienkirche. Wer mitmachen möchte, trägt sich verbindlich in die Doodle-Liste ein: Doodle-Link. Zur genauen Einweisung in das - unkomplizierte! - Prozedere und Übergabe des Kirchenschlüssels sind die Mitglieder des Kirchenvorstands und Frau Weiske im frisch renovierten Pfarramt ansprechbar. Wir freuen uns über Ihre und Eure Unterstützung.

Das für den 23. April geplante Morgenlob und die anschließende Pilgerwanderung müssen leider aufgrund der fortgesetzten Corona-Situation entfallen.

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Zeit zur Klage - Raum zur Öffnung

Leipzig gedenkt der Opfer der Corona-Pandemie

Unter dem Motto „Zeit zur Klage, Raum für Hoffnung“ steht eine gemeinsame Veranstaltung der Stadt Leipzig, der Kirchen und Religionsgemeinschaften im Gedenken an die Opfer der Corona-Pandemie am 18. April. Die Veranstaltung in der Nikolaikirche wird ab 17 Uhr live auf www.leipzig.de und www.Kirche-Leipzig.de übertragen.

„Selbst im Gedenken kommen wir an den Einschränkungen, die uns die Pandemie auferlegt, nicht vorbei. Aber gerade deshalb möchte ich alle Leipzigerinnen und Leipziger sehr herzlich einladen, per Livestream in der Nikolaikirche dabei zu sein, um den Worten von persönlich Betroffenen zu folgen, die Musik zu hören und innezuhalten.“, betont Oberbürgermeister Burkhard Jung. „Lassen Sie uns gemeinsam, den Hinterbliebenen Trost spenden, uns gegenseitig Mut zusprechen und Dank sagen.“

Das Leid, das viele Menschen durch die Pandemie und ihre Folgen erfahren, hat auch in Leipzig ganz verschiedene Gesichter. Seit Beginn der Pandemie sind 473 Menschen in Leipzig an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben. Viele von ihnen haben ihre letzten Stunden isoliert im Krankenhaus verbracht. Sie hinterlassen trauernde Familien, Angehörige und Freunde. Durch die Ansteckungsgefahr und die damit verbundenen Kontaktbeschränkungen ist es schwer, der Trauer angemessen Ausdruck zu verleihen und fast unmöglich zusammenzurücken, einander beizustehen und zu trösten.

Deshalb rufen Oberbürgermeister Jung, Superintendent Sebastian Feydt und Propst Gregor Giele am Sonntag auch dazu auf, an der von Bundespräsident Steinmeier angeregten Aktion „#Lichtfenster“ teilzunehmen und als Zeichen der Anteilnahme und Verbundenheit in der Krise gut sichtbar eine Kerze in das Fenster zu stellen. „Wir wollen die Lichter gemeinsam zum Livestream im Gedenkgottesdienst anzünden und anschließend als Zeichen der Hoffnung und Verbundenheit aufstellen. Das kann im Fenster oder auch durch Bilder von Kerzen unter dem Hashtag #Lichtfenster in den Sozialen Netzwerken geschehen“, so Superintendent Feydt.

Das Gedenken für die Opfer der Corona-Pandemie ist Teil eines Bundesweiten Gedenkens an die Opfer der Coronakrise. „Es ist wichtig, dass wir den Blick auch auf unsere Stadt richten, damit wir nicht vergessen, dass hinter den Infektions- und Todeszahlen Menschen stehen, die Mitbürgerinnen und Mitbürger unserer Stadt, Nachbarn, Kollegen, Freunde oder Verwandte sind.“, so Propst Giele.  

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Osterprogramm 2021

DER HERR IST AUFERSTANDEN!

ER IST WAHRHAFTIG AUFERSTANDEN! HALLELUJA!

Damit grüßen wir uns zu Ostern. Wir glauben an die Auferstehung und das Leben. Wir sind Ostermenschen. Es ist unsere gemeinsame Aufgabe, die Osterbotschaft in die Welt zu bringen, die so sehr dürstet nach Auferstehung und Leben und Hoffnung.

Wir begehen die Ostertage in unserer Marienkirchgemeinde unter der sich verschärfenden pandemischen Lage wie folgt:

Gründonnerstag

17 bis 19 Uhr Offene Kirche zum Seufzen und Aufatmen

18.30 Uhr Feier des Heiligen Abendmahls DIGITAL per ZOOM-Gottesdienst         Pfrn. Busch

Zoom Link  (Meeting-ID: 639 0099 3693)

Schnelleinwahl mobil

+496971049922,,63900993693# Deutschland

+493056795800,,63900993693# Deutschland

Sie brauchen ein Stück Brot und ein Glas Wein oder Saft, eine Kerze, evtl. ein Tischtuch

21.00 Uhr Jugend-Andacht DIGITAL per ZOOM (Zugang über Email-Verteiler)

 

Karfreitag

10.00 Uhr Gottesdienst Marienkirche                                  Pfr. Franz

11.00 Uhr Gottesdienst Marienkirche                                  Pfr. Franz

14.30 Uhr Andacht zur Sterbestunde Marienkirche            Pfrn. Busch

16.00 Offene Kirche zum Seufzen und Aufatmen

 

Karsamstag

16.00 Offene Kirche zum Seufzen und Aufatmen

 

Ostersonntag

5.30 Uhr Osternacht                                                              Pfrn. Busch

Ab 6.30 Uhr bis 12 Uhr Offene Kirche

  • Zur vollen Stunde: Evangeliumslesung, Gebet, Segen
  • Osterkreuz schmücken
  • Gebetskerzen
  • Kirche-zum-Mitnehmen
  • Suchaktion im Pfarrgarten für Kinder
  • Musik

11 Uhr Familien-ZOOM-GD aus Thonberg                Pfr. Keller, Pfrn. Busch, GPin Reichenbach
Zoom Link

 

Ostermontag

10.00 bis 12.00 Uhr Offene Kirche

11.00 Uhr ZOOM Gottesdienst

Zoom Link

 

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Klimafasten

Fasten für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit

  • tut Leib und Seele gut: Spüren und erleben, was ich wirklich brauche was wichtig ist für ein gutes Leben im Einklang mit der Schöpfung.
  • lässt Herz, Hand und Verstand anders und achtsamer mit der Schöpfung und den Mitgeschöpfen umgehen.
  • weitet den Blick, bereitet auf Ostern vor, verändert mich und die Welt.

Mit dieser Fastenaktion stellen wir uns in die christliche Tradition, die in der Zeit vor Ostern des Leidens gedenkt und bewusst Verzicht übt, um frei zu werden für neue Gedanken und andere Verhaltensweisen.

Der Klimawandel verursacht Leiden, denn er gefährdet das Leben von Menschen, Tieren und Pflanzen. Klimaschutz macht Verzicht erforderlich. Aber immer wieder ist es ein Gewinn, wenn es gelingt, alleine oder in der Gemeinschaft das Leben klimafreundlicher zu gestalten.

Veranstaltungen, Theologische Impulse und Material zum Mitmachen gibt es auf der Website Klimafasten.

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