Aktuelles

2021

Geänderte Hygienehinweise

Wir sind für Sie da – auf unterschiedlichen Wegen. Wenn Sie uns brauchen, melden Sie sich bitte im Pfarramt oder direkt bei Pfarrerin Busch!

Unsere kirchlichen Veranstaltungen finden unter folgenden Hygienehinweisen statt:

Gottesdienst

Ab dem 1. Advent gilt für alle kirchlichen Veranstaltungen, auch Gottesdienste, die gesetzlich vorgeschriebene 3G-Regelung. Das bedeutet, dass nur noch Genesene, Geimpfte und Getestete Personen an den Veranstaltungen teilnehmen dürfen. Die Nachweispflicht gilt ab 16 Jahren. Bitte halten Sie den entsprechenden Nachweis zur Kontrolle an der Kirchentür bereit.
Der Nachweis kann in digitaler und analoger Form erfolgen. Ein Testzentrum steht am REWE an der Straßenbahnhaltestelle Holzhäuser Straße kostenfrei zur Verfügung. Der Testnachweis darf nicht älter als 24 Stunden sein.
Ab 16 Jahren gilt außerdem die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske während des gesamten Gottesdienstes. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren können einen medizinischen Mundschutz tragen. Ab 6 Jahren gilt die Pflicht zum Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes.
Bitte seien Sie ein paar Minuten eher da, damit wir mit dem Gottesdienst pünktlich beginnen können.

Besuch des Pfarramtes

Bitte nehmen Sie vorrangig Kontakt zum Pfarramt per Mail oder Telefon auf.
Sollten Sie dennoch persönlich vorbeikommen, denken Sie bitte an Ihren 3G-Nachweis, auch im Sinne unserer Mitarbeitenden. Tragen Sie bitte, wenn möglich, eine FFP2-Maske.

Gruppen und Kreise

Leider müssen wir für den Dezember alle Gruppen und Kreise für Erwachsene absagen.

Adventskalender

Vom 1. Bis 24. Dezember findet jeden Abend 18 Uhr ein Adventskalender in unterschiedlichen Formen mit Gebet und/oder Musik vor der Kirche statt. Lassen Sie und gemeinsam, aber mit Abstand, zusammenkommen und einen gesegneten Advent erleben.

Die kleinen Formate werden von unterschiedlichen Personen aus der Marienkirchgemeinde gestaltet. Seien Sie gespannt und freuen Sie sich auf kleine Inputs.

Wir wünschen Ihnen eine gesegnete Adventszeit.
Bleiben Sie behütet.

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Wir kaufen fair

Der Kirchenvorstand hat in seiner Novembersitzung beschlossen, dass unsere Gemeinde weiterhin und in Zukunft noch konsequenter bei Einkäufen und Dienstleistungen auf nachhaltige Kriterien achten wird. Damit tragen wir zu fairen Produktionsbedingungen in den Herkunftsländern, regionalen Kreisläufen und der Bewahrung der Schöpfung bei. Grundlage dafür ist die „Richtlinie für den Erwerb von Waren und die Inanspruchnahme von Dienstleistungen nach ökologischen und sozialen Gesichtspunkten“ unserer Landeskirche.

An vielen Stellen sind wir bereits auf einem guten Weg: Die Gemeinde bezieht Naturstrom, wir gehen sparsam und bewusst mit Strom und Heizenergie um, bei Gemeindefesten nutzen wir abwaschbares Geschirr und Besteck statt Einweggeschirr, seit einer Kaffeekostprobe vor einigen Jahren wird bio- und fairtrade zertifizierter Kaffee bevorzugt getrunken, die neue Einrichtung der Sakristei stammt aus einer Haushaltsauflösung, und die Blumen für die Kirche wachsen unter Frau Gusindes Pflege im Pfarrgarten . In Zukunft wird u.a. in der Kanzlei auf Recyclingpapier umgestellt und bei Speisen und Getränken noch bewusster auf regionale Herkunft und Biozertifizierung geachtet.

Sollten Sie Fragen haben, wie in unseren vielen lebendigen Kreisen und Gruppen die Umsetzung der Richtlinie konkret aussehen kann, sind wir, der Kirchenvorstand, gern Ihr Ansprechpartner.

Die komplette Richtlinie kann online auf den Seiten der EVLKS nachgelesen werden.

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veränderte Öffnungszeiten des Pfarramtes in den Herbstferien

In den Herbstferien hat das Pfarramt vom 18. bis 22.10.2021 sowie am 29. Oktober geschlossen.

Am 26. und 27. Oktober steht Ihnen das Pfarramt während der regulären Öffnungszeiten für Fragen gern zur Verfügung.

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50 Jahre Partnerschaft - Besuch 2021 in Tansania

50 Jahre Partnerschaft

 

Vom 23. August bis 10. September 2021 war wieder eine Delegation in Tansania unterwegs. Dieser Besuch erfolgte anlässlich des 50jährigen Bestehens der Gemeindepartnerschaften zwischen Hannover-Marienwerder, Leipzig-Stötteritz und den fünf Gemeinden in Arushachini-Chemchem. Den Höhepunkt stellte der Festgottesdienst am Sonntag, 29.8. 2021, im Hauptort unserer Partnerbeziehung in TPC dar, der vom vorsitzenden Bischof der Ev.-Luth. Kirche in Tanzania, Dr. Shoo (Moshi) geleitet wurde. Mehr als 1.200 Leute aus dem Gebiet der Partnerschaft waren gekommen und feierten das Jubiläum der Partnerschaft mit, auch etliche aus den Workcamps 2015/16.

Im Rahmen des Gottesdienstes wurde ein Vertrag unterzeichnet, der die Fortführung unseres Stipendien-Programmes (scholarship program) zum Inhalt hatte.

Ebenso wurde ein kleines Denkmal zur Erinnerung an die 50 Jahre Partnerschaft durch den Bischof eingeweiht.

In der ersten Woche besuchten die fünf Delegierten aus Hannover-M. und Leipzig-St. die fünf südlich von Moshi gelegenen Gemeinden vor Ort.

Der Hauptort TPC hat seinen Namen von der dort gelegenen Zuckerfabrik und der dazugehörigen Plantagengesellschaft (Tanganyika Planting Corporation) erhalten. Dort wurden wir begrüßt, erhielten wir Quartier und feierten den Jubiläumsgottesdienst. In Filialgemeinden (subparishes) besuchten wir Kindergärten und hörten von Versuchen, wie die Konflikte zwischen Bauern, die Felder bewirtschaften, und Hirten, die das Vieh übers Land treiben, gelöst werden könnten.

In Msitu wa tembo hatten wir die Gelegenheit, an einem diakonischen Tag, an dem die Behinderten der Gemeinde eingeladen waren, teilzunehmen. Wir erlebten, wie die Kirchgemeinde sich bemüht, Menschen mit Behinderungen in Kontakt zu bringen und die Scheu zu nehmen, auch in die Öffentlichkeit zu kommen.

In Magadini und in der Untergemeinde Korongo nahmen wir an Einweihungshandlungen teil. An beiden Orten wurden Wasserstellen und ein Kindergarten mit Gebet und Segen in Dienst genommen.

Auch in Chekerini konnten wir an diakonischen Aktivitäten teilhaben und die fast fertig gestellte neue Kirche von Nazareth besuchen.

Die bisherige Gemeinde von Kiyungi ist inzwischen einen festen Verbund mit der in Richtung Moshi gelegenen Gemeinde Bonite eingegangen. Auch deren Kirche und Kindergarten gehören nun zum Gebiet der Partnerschaft. Auch Bäume, die im Rahmen des Workcamps 2015 gepflanzt worden waren, wurden uns als inzwischen groß gewachsen gezeigt. Auch in der diesjährigen Reise gehörten Baumpflanzaktionen an jedem Ort mit dazu.

Im Rahmen dieses Besuches haben wir auch die ehemaligen Freiwilligen getroffen, die in unserer Gemeinde tätig bzw. mit ihr verbunden waren.

In Usa-River konnten wir den gegenwärtigen Tätigkeitsort von Emanuel Lemarwa kennenlernen. Er nimmt dort an der Arbeit für Menschen mit körperlichen und geistigen Behinderungen teil. Als Sekretär der Partnerschaft stand er uns während der Besuchsreise ebenso als ständiger Begleiter und Kraftfahrer zur Seite.

In Faraja begegneten wir Jesse Mphuru. Die dortige Diakonenbruderschaft hat neben einer Grundschule und der Ausbildung von Diakonen auch die Arbeit mit Behinderten als Schwerpunkt.

Auch John Urassa konnten wir an seinem Arbeitsplatz in der Ushirika Wa Neema treffen. Dort werden künftige Montessori-Erzieherinnen für die kirchlichen Kindergärten ausgebildet.

 

Mit großer Dankbarkeit blicken die Teilnehmer auf diese Reise zurück.

Wir wurden durch das dortige Partnerschaftskomitee unter der Leitung von David Shillatu und dem Sekretär der Partnerschaft Emanuel Lemarwa mit großer Umsicht, Fürsorge und ohne sichtbare Ermüdungserscheinungen durch diese Tage begleitet. Wir danken Gott für alle Bewahrung und für die geschenkte Zeit intensiver Gemeinschaft.CG 2021

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